Herbstbraut
dort auf dem Felde stehn
Die Blätter rascheln auf den Wegen
und kühle Winde wehn
Kaum hörbar ruft er ihren Namen
doch sie lauscht wie gebannt
die Sehnsucht öffnet sich im Herzen
und sie reicht ihm die Hand
Er führt hinaus sie auf die Felder
und fordert sie zum Tanz
Ein Lied erklingt von bittrer Süße
wie seiner Augen Glanz
Dann schenkt er ihr drei letzte Ähren
im blutgen Abendrot
als Herbstbraut wird sie sich vermählen
dem schönen Junker Tod
Elli Crown - 22. Sep, 17:28
(der "Mann" in der ersten Zeile erzeugt für mich zunächst einmal eine Assoziation von Moderne(leicht prosaisch halt), zu der der restliche Text nicht mehr passt. Ich würde versuchen ein anderes Wort zu finden, aber vielleicht bin das auch nur ich.)
Danke!
:) Elli